openKONSEQUENZ eG entwickelt Open Source-Module für Netzbetreiber und stellt diese den Mitgliedern der Genossenschaft sowie anderen Netzbetreibern zur Verfügung. Eine Herausforderung für den professionellen Einsatz von Open Source-Software ist die normalerweise opportunistische und ungeplante Software-Pflege ohne feste Servicezeiten und abgestimmte Service Level Agreements (SLA), wodurch insbesondere weniger kritische Fehler erst bei „passenden Gelegenheiten“ durch die Entwickler-Community behoben werden. Da die Open Source-Module von openKONSEQUENZ eG jedoch im Umfeld kritischer Infrastrukturen eingesetzt werden, muss für diese Module auch verlässliche Software-Pflege sichergestellt sein.
Aus diesem Grund hat openKONSEQUENZ eG die Software-Pflege der eigenen Open Source-Module professionalisiert und dadurch planbar gemacht. Im Rahmen der Software-Pflege werden Mängel, die im laufenden Betrieb identifiziert werden, behoben und Fehlerbehebungen den Anwendern in geeigneter Form bereitgestellt. Von nun an können Nutzer durch den Abschluss eines Software-Pflege-Vertrags mit openKONSEQUENZ eG von diesen Vorteilen profitieren.
Die Funktionsfähigkeit der Software-Pflege hat sich Ende 2021 am Beispiel der vom BSI bekannt gegebenen Log4j-Sicherheitslücke bewiesen. Innerhalb eines Tages wurde das Problem behoben und Softwareupdates für alle betroffenen Module bereitgestellt.
Bei Interesse an unseren Modulen oder an dem Software-Pflege-Prozess können Sie sich gerne bei uns melden! Nähergehende Informationen zum Software-Pflege-Prozess sind im angehängten Dokument zu finden.