Die Philosophie hinter openKONSEQUENZ
Modular, offen – das Softwaremodell der Zukunft
Systemvielfalt, Herstellerbindung, Datenredundanzen und komplexe Schnittstellen kennzeichnen die IT-Landschaft der Netzbetreiber.
Die openKONSEQUENZ Working Group bietet die Möglichkeit, gemeinsam mit anderen Netzbetreibern neue Themen zu spezifizieren und anschließend auch gemeinsam zu beauftragen. In Zusammenarbeit mit den etablierten Systemherstellern definiert -openKONSEQUENZ die Plattform, auf der dann die entwickelten Module laufen und mit den vorhandenen Datenbanken verbunden werden. Datenmodel und Sprache der Plattform selbst ist CIM.
Schneller, Sicherer, Günstiger
Für Netzbetreiber erhöht sich mit openKONSEQUENZ nicht nur die Zukunftssicherheit der genutzten Software und die Unabhängigkeit von einzelnen Anbietern. Die Entwicklung neuer Software gelingt in deutlich kürzerer Zeit zu konkurrenzfähigen Kosten.
Open Source matters
openKONSEQUENZ geht den Weg, den viele Branchen bereits erfolgreich beschritten haben. So entwickeln Werkzeugmaschinenhersteller Echtzeitanwendungen unter Linux, Automobilhersteller gemeinsam Tools für das Messdatenmanagement und die europäischen Bahnnetzbetreiber setzen auf Open Source beim Zugsicherungssystem ETCS.
Das openKONSEQUENZ-System besteht aus Modulen , die einzeln austauschbar sind und von einem beliebigen Hersteller bezogen werden können. Zudem stehen sie unter einer Open-Source-Lizenz zur Verfügung, damit Fehler leichter gefunden werden können und eine spätere Weiterentwicklung nicht zwangsläufig durch den ursprünglichen Hersteller erfolgen muss.
openKONSEQUENZ nutzt den CIM-Standard, der alle Netzdaten in einem Datenmodell abbildet. Die einzelnen Module des Netzleitsystems sowie weitere Systeme wie GIS und Betriebsmitteldatenhaltung (BDH) tauschen die notwendigen Daten über ein Enterprise Service Bus (ESB) miteinander aus. Der ESB ermöglicht auch die Anbindung der vorhandenen Altsysteme und sichert so einen reibungslosen Übergang in die neue Zeit.
Vision und Mission
Hier finden Sie unsere Vision und Mission
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Machbarkeitsstudie
In ihr haben wir untersucht, ob der Ansatz unter den Bedingungen von Netzbetreibern funktioniert:
Machbarkeitsstudie "Konsortiale Softwareentwicklung auf der Basis von Open-Source-Software"