
Bereitschaftsplanung
Modul Bereitschaftsplanung
Das Planungsinstrument für Rufbereitschaften
Status des Moduls
Die Anwendung ist steht auf Eclipse zur Verfügung und kann auf einem Server produktionsfähig installiet werden.
Allgemeine Beschreibung des Moduls
Das (Ruf)Bereitschaftsplansystem erfasst, ändert, dokumentiert Rufbereitschaftspläne und informiert die betroffen Mitarbeiter über ihren Einsatz.
Die Bereitschaftsplanung bei den Netzbetreibern ist ein wichtiges Thema im Störungsmanagement als auch in den Leitwarten. Bis jetzt werden (Ruf)Bereitschaftspläne häufig in Excel abgebildet und geführt. Dabei ist viel Handarbeit für die Pflege notwendig. Oft werden diese Excel-Pläne redundant über mehrere Organisationbereiche in einer Netzgesellschaft geführt. Dies führt zu einer verteilten, ineffizienten Datenhaltung. Um einheitliche, effektivere Prozesse, sowie Zeitersparnis und sichere, geschütztere Datenhaltung bei der Bereitschaftsplanung zu gewährleisten ist eine professionelle Datenbankanwendung notwendig. Die Anwendung benötigt für bestimmte Ereignisse Protokollfunktionen, beispielweise wenn Rufbereitschaftsphasen geändert werden oder der Bereitschaftsplan in ein einen endgültigen Zustand gesetzt wird.
Demonstrator
Ein Demonstrator der entwickelten Bereitschaftsplanung ist auf der Demo-Umgebung verfügbar.
Funktionale Anforderungen
Nr. | Beschreibung Features | optional |
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1
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Erstellung eines Bereitschaftsplanobjekts das mehrere Zustände, „Plan / Ist-Ebene“ annehmen wird. Der Bereitschaftsplan enthält eine Zeitachse und Funktionen. Die Plan-Ebene ist für die Mitbestimmung wichtig und wird für die Genehmigung beim BR benötigt. |
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2
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Unter dem Bereitschaftsplan werden Funktionen angelegt, denen Aufgaben und eine Anzahl von Mitarbeiter zugeordnet sind, die in der Zeitachse in Rufbereitschaftsphasen mit rollierenden Einsatzterminen verplant werden. Den Funktionen können auch Dienstleister zugewiesen sein. Über eine räumliche Zuordnung können die Funktionen auf einen Einsatzort definiert werden.
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3
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Innerhalb des Bereitschaftsplanes werden verschiedene Funktionen zu Bereitschaftslisten zusammengefasst, beispielsweise je eine Bereitschaftsliste für Sparten Strom, Gas/Wasser, Fernwärme….
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4
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Für jeden Tag in der Zeitachse wird aus der Bereitschaftsliste eine Tageseinteilung generiert. Die Tageseinteilung wird an die diensteingeteilten Funktionsmitglieder einer Bereitschaftsliste über ein Verteilerobjekt als Mitteilung in Form einer Mail, Fax oder als SMS versendet.
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5
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Die Mitarbeiter in den Funktionen erhalten Rollen, beispielsweise Monteur, Leiter, Meister ectr. Aus den Mitarbeitereigenschaften unter anderen ist die Qualifikation zu ersehen.
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6
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Über Ausgabefunktionen können die Objekte Bereitschaftslisten, Funktionen, Rufbereitschaftszyklus, Mitarbeiterstammdaten, Einsatzort, Firmenstammdaten, Tageseinteilungen, Bereitschaftsplan gedruckt oder als Pdf-, bzw. als Exceldatei ausgeben werden..
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Links
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Stand By Planning
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Zum oK-Wiki
Fakten
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Nicht-funktionale Anforderungen
Vertraulichkeit: normal
Integrität: hoch
Verfügbarkeit: normal -
Weiter funktionale Anforderungen
Um Gerichtsfestigkeit zu erreichen ist es notwendig:
- Die Aktionen “Speichern” und “Statuswechsel” zu loggen
- Alle Änderungen, die beim “Speichern” gespeichert werden zu loggen
- Benutzer und Zeitstempel beim “Speichern” und “Statuswechsel” zu loggen
- Eine sichere Identifikation des Benutzers zu etablieren
Die Integrität und Verfügbarkeit der Logdateien sicherzustellen.
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Schnittstellen
Netzleitsystem
GIS-System
Meldestellen- / Störungsmanagementsystem